Was bedeutet ein holistischer Ansatz bei Autismus – und wie kann er Familien unterstützen?
- alexaautism
- Apr 3
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1. Wer ich bin – und warum ich Familien begleite
„Ich bin Alexandra Blume – selbst autistisch, Mutter zweier neurodivergenter Kinder und Gründerin von Autism Uncovered. Seit über sechs Jahren begleite ich Eltern mit autistischen Kindern auf ihrem Weg zu mehr Stabilität, Gesundheit und Lebensfreude – mit Hilfe biomedizinischer und funktionaler Ansätze.“
2. Was bedeutet ein holistischer Ansatz?
Ein ganzheitlicher (holistischer) Ansatz betrachtet Körper, Gehirn und Umwelt als Einheit.Er erkennt an, dass viele körperliche Belastungen (z. B. Entzündungen, Nährstoffmängel, Darmprobleme) autistische Symptome verstärken können. Ich unterstütze Familien dabei, diese Belastungen zu erkennen – und gezielt mit Ernährung, gezielter Supplementierung und Alltagsstrategien zu regulieren.

3. Meine Qualifikationen – international zertifiziert
Ich verfüge über mehrere Fachzertifikate renommierter US-Universitäten:
Stanford University School of Medicine – Food & Health
UC Davis – Autism Spectrum Disorder: Diagnosis & Education
University of Colorado Boulder – Gut Microbiome & Immunology
Emory University – Neurobiologie & Biohacking
…und mehr (Details: www.autismuncovered.com)
Diese Weiterbildungen geben mir die Grundlage, wissenschaftlich fundierte Empfehlungen mit alltagsnaher Begleitung zu verbinden.
4. Was sagen Studien?
Autismus zeigt sich an der Oberfläche durch neurologische und verhaltensbezogene Symptome – doch unter dieser Oberfläche liegen klare körperliche Ursachen. Aktuelle Studien und klinische Beobachtungen belegen, dass bei vielen autistischen Kindern funktionelle Störungen in verschiedenen Körpersystemen vorliegen – unter anderem im Gastrointestinaltrakt, im Immunsystem, im Zellstoffwechsel, in der Entgiftung, im Hormonsystem und im Gehirn selbst. Diese Störungen sind messbar, nachweisbar und häufig behandelbar. Anders als der konventionelle Ansatz, der sich auf das Management von Symptomen konzentriert, verfolgt der biomedizinische Ansatz ein ursachenorientiertes Vorgehen: Er fragt gezielt, wo im Körper funktioniert etwas nicht – und was können wir tun, um es zu unterstützen? Indem wir die zugrunde liegenden körperlichen Dysfunktionen identifizieren und gezielt intervenieren, lassen sich auch die sichtbaren Symptome auf der Verhaltensebene oftmals deutlich verbessern – und in einigen Fällen sogar auflösen.
Hier einige wichtige Veröffentlichungen:
🔬 1. Ganzheitliche Ernährungs- und Nährstofftherapie – 12-Monats-StudieDiese kontrollierte Studie zeigt, dass eine umfassende Ernährungsumstellung plus gezielte Supplemente signifikante Verbesserungen in Verhalten, Sprache, Aufmerksamkeit und Verdauung brachte.👉 Link zur Studie (MDPI)
🥗 2. Nationale Elternumfrage zu 13 Autismus-DiätenEine große Umfrage in den USA zeigt, dass viele Familien positive Effekte durch therapeutische Diäten wie gluten-/kaseinfreie Ernährung, GAPS oder Feingold berichteten.👉 Link zur Studie (MDPI)
🦠 3. Das Darmmikrobiom und Autismus – von der Ursache zur TherapieDiese aktuelle Übersichtsstudie beleuchtet, wie ein gestörtes Mikrobiom das Verhalten, die Entzündungsneigung und die Gehirnfunktion bei Autismus beeinflussen kann – und welche Therapieansätze durch Probiotika, Ernährung und Entzündungshemmung möglich sind.👉 Link zur Studie (PubMed)
🧩 Fazit:Ein individueller, ganzheitlicher Blick auf Gesundheit eröffnet neue Wege für Lebensqualität, Entwicklung und Wohlbefinden.
„Autismus ist nicht das Ende – es ist der Anfang eines Weges, auf dem wir verstehen, unterstützen und gezielt verändern können.“
5 – Für wen ist das interessant?
Eltern mit einem Gefühl: „Irgendwas stimmt nicht – aber keiner hört zu.“
Kinder mit: Darmproblemen, Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen, Rückzug oder Überforderung und Sprachbarrieren
Familien, die nach Antworten jenseits der Diagnose suchen
Für Familien, die nicht nur Symptome, sondern Ursachen verstehen wollen
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